Studie_Fuehrung in der Krise

Berlin/Bochum, Mai 2020 – Die Mehrheit der Führungskräfte in Deutschland erweisen sich während der Corona-Epidemie in den Augen ihrer Mitarbeitenden als gute Chefs. So sehen 44% der Befragten einer aktuellen repräsentativen Studie der Organisationsentwicklung TRAFO und des Sozialforschungsinstituts com.X seit Beginn der Corona-Krise ein verbessertes Führungsverhalten ihrer Vorgesetzten.

„Wir wollten wissen, wie Führungskräfte mit dieser historisch einmaligen Situation umgehen und wie Organisationen reagieren. Deutschlandweit und branchenübergreifend finden Führungskräfte in der Krise zu neuer Stärke“, stellt Daniel Auwermann, Gründer von TRAFO, zusammenfassend fest. „Vier von fünf Beschäftigten, die diese positiven Veränderungen bei ihren Vorgesetzten sehen, wünschen sich, dass diese auch nach der Corona-Krise beibehalten werden“, kommentiert Nicole Warthun, Geschäftsführerin von com.X. Warthun und Auwermann hatten die Studie im April gemeinsam initiiert.

Positiv fällt hier insbesondere die Häufigkeit auf mit der kommuniziert wird (27%) sowie die Kreativität und der Pragmatismus im Umgang mit herausfordernden Situationen (23%).

„Das können Führungskräfte für sich nutzen. Sie haben es in der Hand, die positiven Erfahrungen im veränderten Arbeitsumfeld auch nach der Krise langfristig zu etablieren und dadurch ihre Position zu stärken“, so Auwermann weiter.

Die aktuelle Studie von TRAFO und com.X, bei der im April 2020 eintausend Arbeitnehmer aus verschiedenen Branchen befragt wurden, untersucht, wie sich das Verhalten von Deutschlands Führungskräften in der Corona-Krise verändert. Wie führen Chefs durch die Krise? Wie werden sie von Mitarbeitenden wahrgenommen. Wie ändern sich Einstellungen von Mitarbeitenden und wie reagieren Führungskräfte darauf? Und was können wir daraus für die Zeit nach Corona und Transformationen in Unternehmen lernen?

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