Evaluation des Beteiligungsscopings und des laufenden Beteiligungsprozesses der Rheinspange 553

Unter „Rheinspange 553“ firmiert die Planung einer Verbindung zwischen der A59 und der A555, mit einer Rheinquerung zwischen Köln und Bonn, für die Straßen.NRW zuständig ist. Eine Besonderheit ist ein mehrmonatiger, von Straßen.NRW und dem beauftragten Institut für Organisationskommunikation (IFOK GmbH) durchgeführter Beteiligungsprozess, der weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht, das sogenannte „Beteiligungsscoping“. Im Scoping wird bereits das Konzept für die spätere Beteiligung gemeinsam mit den Anspruchsgruppen aus dem Planungsraum (Bürger, Kommunen, NROs, Wirtschaft …) entwickelt. Nicht nur durch das Scoping setzt ein Beteiligungsprozess damit deutlich früher an, als bei vergleichbaren Planungen.

Derzeit wird der Beteiligungsprozess umgesetzt, erste Informationsveranstaltungen (als eine Umsetzung des Konzeptes) für die Öffentlichkeit der Region wurden ab dem Frühjahr 2018 bereits durchgeführt, weitere werden folgen.

Für die Evaluation, die com.X gemeinsam mit seinem Partner Team Ewen bestreitet, werden u.a. Befragungen und Interviews im Kreis der beteiligten Akteure und Anspruchsgruppen durchgeführt sowie eine Bevölkerungsbefragung im Projektgebiet.

Mehr Informationen zum Projekt: Rheinspange 553 ►►►

Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (2019). Rheinspange 553 – externe Evaluation. [online] Straßen.NRW. Available at: https://www.strassen.nrw.de/de/wir-bauen-fuer-sie/projekte/a553/rheinspange/aktuelles/evaluation.html [Accessed 12 Jul. 2019].